Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr
Buchhandlung Isartal Ebenhausen
Miriam Gebhardt spricht über ihr Buch
Die kurze Stunde der Frauen
Zwischen Aufbruch und Ernüchterung in der Nachkriegszeit
Wie war es damals, nach dem Krieg, für die Frauen wirklich? Anhand von Tagebucheinträgen und Zeitzeugeninterviews analysiert die Historikerin Miriam Gebhardt, wie angespannt die Lage der Frauen, oft als „Trümmerfrauen“ idealisiert, tatsächlich war: Sie hatten nichts, musste sich täglich um das eigene Überleben und das ihrer Familien kümmerten, waren obdachlos, mittellos. Dazu kam die Sorge um die Männer und natürlich die Angst vor sexualisierter Gewalt. Miriam Gebhardt räumt auf mit dem Mythos der Trümmerfrauen, sie zeigt, wie sehr den Deutschen damals daran gelegen war, die Nachkriegszeit zu idealisieren und die Wirklichkeit zu verdrängen - und sie zeigt, wie sehr die Vergangenheit noch heute die Gegenwart prägt.
Miriam Gebhardt lebt in Ebenhausen und kommt bereits zum dritten Mal in die Buchhandlung Isartal kommt - wir wissen aus Erfahrung, dass uns ein sehr spannender und kenntnisreicher Abend erwartet!
Eintritt € 12.-
Der Kulturpass geht weiter!
Wenn du 2024 18 Jahre alt wirst, dann erhältst Du ein Budget von 100 Euro. Dieses Budget kannst du für Konzerte, Kino-, Museums- und Theaterbesuche nutzen - und natürlich für Bücher aus der Buchhandlung Isartal. Du willst mehr wissen? Klick hier!